Anforderungen des Standards 2070


Die Internationalen Grundlagen für die berufliche Praxis der Internen Revision erklärt: Standard 2070
Der externe Dienstleister als Interne Revision seines Mandanten



Oliver Dieterle, Michael Bünis

Die Internationalen Grundlagen für die berufliche Praxis der Internen Revision (IPPF) sind das verbindliche Rahmenwerk für die Interne Revision. Sie enthalten in Standard 2070 Regelungen für externe Dienstleister und zur Verantwortung von Unternehmen und externem Dienstleister für eine ausgelagerte Interne Revision. Der Beitrag beschäftigt sich mit den Anforderungen dieses Standards.

Der Standard definiert eine Informationspflicht des externen Dienstleisters gegenüber dem Unternehmen, das ihn als externen Dienstleister für die Interne Revision beauftragt hat. Im Folgenden soll davon ausgegangen werden, dass die Funktion der Internen Revision vollständig auf den externen Dienstleister ausgelagert worden ist. Der Standard klingt im ersten Moment etwas widersprüchlich: Der externe Dienstleister soll die Organisation auf etwas hinweisen, wobei der externe Dienstleister ja wahrscheinlich genau aus diesem Grund beauftragt wurde.

Die Erläuterung zu Standard 2070 verknüpft diese Verantwortung mit dem Programm zur Qualitätssicherung und Qualitätsverbesserung (QSVP), das die Übereinstimmung mit Ethikkodex und Standards sicherstellen soll.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 4, 2018, Seite 181 bis 183) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.

In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.


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Im Überblick

Zeitschrift Interne Revision (ZIR)

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    Das Thema Goodwill ist für viele Unternehmen von zentraler Bedeutung. Der Geschäfts- oder Firmenwert entsteht dadurch, dass der Käufer bereit ist, einen höheren Kaufpreis für das Unternehmen zu bezahlen als den Zeitwert des Eigenkapitals. Dies liegt beispielsweise an der guten Marktposition, einer großen Anzahl von Stammkunden oder Vorteilen durch Synergieeffekte, die durch den Unternehmenskauf entstehen. Darüber hinaus können ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell oder sehr gute Zukunftsaussichten des Unternehmens den Kaufpreis in die Höhe treiben.

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    Digitale Innovationen können die Effizienz und/oder die Qualität von Prüfungen steigern. Unklar ist, welche neuartigen Tools künftig im Prüfungsprozess integriert werden und wie hoch die aktuelle Expertise von Revisoren ist. Deshalb wurde eine getrennte Befragung von Internen Revisoren und Abschlussprüfern durchgeführt und die Ergebnisse vergleichend analysiert. Die Probanden bewerteten jeweils 14 Anwendungen als relevant, davon wurden 13 Werkzeuge von beiden Gruppen als wichtig eingestuft.

  • LkSG und Ausblick auf kommende EU-Verordnung

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