RPA ein Prüfobjekt für die Revision
Robotic Process Automation als Prüfobjekt: Chancen und Herausforderungen
Die Interne Revision sollte die Risiken des RPA-Einsatzes im Rahmen der risikoorientierten Prüfungsplanung bewerten und bei Relevanz die Prüfung von RPA in die Planung aufnehmen
Prof. Dr. Marc Eulerich, Roxana Meschke, Jan Grüne
Durch die technologische Entwicklung ist die Automatisierung von einzelnen Prozessschritten oder ganzen Prozessen eine mittlerweile gängige Möglichkeit zur Effizienz- und Effektivitätsverbesserung in Unternehmen. Vor diesem Hintergrund ist Robotic Process Automation (RPA) häufig das Mittel der Wahl. Auch wenn die Vorteile aus Unternehmens sicht vielfältig sind, ist aus Kontroll- und Überwachungssicht zu hinterfragen, welche Besonderheiten RPA als Prüfobjekt mit sich bringt. Der vorliegende Beitrag widmet sich daher der Frage, wie RPA aus Sicht der Revision – beziehungsweise eines Prüfers – bestmöglich zu prüfen ist und welche Chancen und Risiken hieraus entstehen.
In den vergangenen Jahren hat die Digitalisierung und Automatisierung von Geschäftsprozessen die Unternehmenswelt dramatisch verändert. Hierbei ist insbesondere die Frage aufgekommen, inwieweit einzelne, repetitive Prozessschritte nicht mehr von Menschen, sondern durch automatisierte Prozesse beziehungsweise von "Robotern" (Bots) umgesetzt werden können. Aus diesem Grund sind Themen wie Robotic Process Automation (RPA), maschinelles Lernen bis hin zu künstlicher Intelligenz (KI) Schlagworte der aktuellen Diskussion in Unternehmen geworden.
Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 6, 2019, Seite 257 bis 264) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.
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Im Überblick
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