Immobiliensektor nicht vorbereitet
Gefahren der Geldwäsche: Deutschland im Visier der Financial Action Task Force
Das Transparenzregister vermag die Gefahr der Geldwäsche kaum zu bannen
Dr. Dr. Fabian Teichmann, Pablo-Eduardo Schnell
Geldwäsche ist ein Phänomen, welches insbesondere im Finanzsektor die nötige Aufmerksamkeit erhält. Dies entspringt der Tatsache, dass jener Sektor der Wirtschaft stets in Gefahr ist, von Geldwäschern missbraucht zu werden, da hohe Transaktionen die Geldwäscher geradezu einladen, ihr inkriminiertes Geld in den legalen Wirtschaftskreislauf zu schleusen, wodurch die kriminelle Herkunft des Geldes verschleiert wird. Im Rahmen der Evaluation durch die Financial Action Task Force (FATF) wurden Deutschlands Präventionsmaßnahmen, gesetzgeberische Bemühungen sowie Vorgehensweise in der Strafverfolgung in Hinblick auf Geldwäscheaktivitäten näher in Augenschein genommen.
Selbst wenn sich Deutschland einer soliden Geldwäschebekämpfung erfreuen kann, gibt es dennoch Verbesserungsbedarf. Dieser besteht vor allem in jenen Bereichen, deren Regulierungsdichte tiefer ausfällt oder in denen die Akteure eine schwach ausgeprägte Sensibilität für Geldwäscheindikatoren aufweisen. Dieser Artikel soll die größten Baustellen (Gefahren) in Zusammenhang mit der Geldwäsche darlegen.
Dieser Beitrag aus der Zeitschrift Risk, Fraud & Compliance (ZRFC) (Ausgabe 1, 2023, Seite 13 bis 17) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.
In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZRFC lesen.
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