Kurs-Turbulenzen an den Börsen
Keine Erkenntnisse über Volumen des computergestützten Hochfrequenzhandels
Die potenziellen Risiken des HFT geben jedoch Anlass, das Marktgeschehen in diesem Bereich eingehend zu prüfen
(19.07.11) - Der Bunderegierung liegen keine gesicherten Kenntnisse über das Volumen des computergestützten Hochfrequenzhandels (HFT) an der Börse vor. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung (17/6269) auf eine Kleine Anfrage der SPD-Fraktion (17/5970) hervor. Schätzungen würden teilweise davon ausgehen, dass in den USA bis zu 70 Prozent und in Europa bis zu 40 Prozent der Wertpapiertransaktionen auf HFT beruhen.
Ein schlüssiger Nachweis über die These, dass HFT zu Kurs-Turbulenzen an den Börsen beigetragen hätten, sei nach den vorliegenden Erkenntnissen der Bundesregierung zumindest bislang nicht erbracht worden, heißt es weiter. Die potenziellen Risiken des HFT geben jedoch Anlass, das Marktgeschehen in diesem Bereich eingehend zu prüfen. (Deutsche Bundesregierung: ra)
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Die Bundesregierung gestaltet nach eigener Darstellung die digitale Transformation im Sinne der Bürger durch digitalpolitische Initiativen aktiv mit. Dazu würden bestehende Verfahren kontinuierlich modernisiert und implementiert im Hinblick auf aktuelle technische Entwicklungen, heißt es in der Antwort (20/13814) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/13448) der AfD-Fraktion.
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AfD fordert Stopp der Wärmewende
Die AfD-Fraktion will durch einen Stopp der Wärmewende Wohnen wieder bezahlbar machen. In einem Antrag (20/13764) wird insbesondere eine Absenkung der Energiestandards bei Neubauten verlangt.
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Für die AfD-Fraktion greift eine EU-Richtlinie "rechtswidrig in die Grundrechte der Bürger ein". Das schreibt sie in einem Antrag (20/13799), in dem sie darauf abzielt, dass das EU-Parlament und der Rat der EU am 24. April 2024 die Richtlinie über die Abschöpfung und Einziehung von Vermögenswerten beschlossen hätten.
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