Sie sind hier: Home » Markt » Hinweise & Tipps

Was hilft bei der Regulierung und Compliance?


Intelligente Automatisierung: Die Lösung bei der Regulierung von GenAI
Die Regulierung von GenAI erfolgt durch verschiedene globale Rahmenbedingungen, die sich auf Transparenz, Rechenschaftspflicht, Sicherheit, Fairness und den Schutz von Privatsphäre und Daten konzentrieren



GenAI entwickelt sich rapide weiter, doch Unternehmen stehen vor Herausforderungen bei der Umsetzung rechtlicher Regelungen, die potenzielle Risiken bei der Nutzung vorbeugen könnten. Hierbei kann Intelligente Automatisierung jedoch Abhilfe schaffen, da sie die Nutzung von GenAI ermöglicht, ohne dass Unternehmen ein erhöhtes Geschäftsrisiko eingehen. Gleichzeitig können sie trotzdem mit neuen regulatorischen Anforderungen Schritt halten.

GenAI erzeugt neuartige Inhalte aus Trainingsdaten wie Bildern, Videos und Skripten. Es hat schnell an Bedeutung gewonnen, da es alltägliche Prozesse in verschiedenen Branchen und Bereichen, wie beispielsweise im Kundenservice und in der Verwaltung, transformiert. Angesichts der potenziellen Risiken für die Gesellschaft wird eine Regulierung von GenAI zunehmend notwendig. Dazu zählen die Verbreitung von Fehlinformationen durch AI-generierte Inhalte wie Deepfakes, das Risiko von Verzerrungen und fehlerhaften Inhalten in den Ergebnissen sowie Datenschutz- und Sicherheitsbedenken bei der Verwendung von großen Sprachmodellen für sensible Daten.

Aktuelle Regularien
Die Regulierung von GenAI erfolgt durch verschiedene globale Rahmenbedingungen, die sich auf Transparenz, Rechenschaftspflicht, Sicherheit, Fairness und den Schutz von Privatsphäre und Daten konzentrieren. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, gesetzliche Bestimmungen und ethische Grundsätze zu schützen, die Gen AI in Einklang mit den Richtlinien und Standards einer Organisation bringen. Zum jetzigen Zeitpunkt wurden weltweit noch keine umfassenden Gesetze und Vorschriften speziell für GenAI ausgearbeiteten. Jedoch hat die Europäische Union mit dem EU AI Act eine der ersten umfassenden Verordnungen eingeführt

Er stellt einen Meilenstein in der Regulierung von Artificial Intelligence dar und unterteilt AI-Systeme in verschiedene Risikokategorien. GenAI fällt häufig in die Hochrisiko-Kategorie, was strenge rechtliche Anforderungen mit sich bringt, um Compliance zu gewährleisten. Für Unternehmen, insbesondere in der Fintech-Branche, bietet das eine Möglichkeit zur Digitalisierung und zur Bewältigung von IT-Altlasten durch den Einsatz von AI-gestützten Lösungen und Intelligenter Automatisierung.

Intelligente Automatisierung, wie sie zum Beispiel SS&C Blue Prism anbietet, dient als Vermittler zwischen Unternehmen, Technologie und GenAI. Sie automatisiert Prozesse von Anfang bis Ende und gewährleistet eine detaillierte Prüfspur zur Einhaltung von Vorschriften und zur Sicherstellung von Vertrauen und Genauigkeit in der Datennutzung. Intelligente Automatisierung ermöglicht es Unternehmen, GenAI-Dienste und -Produkte zu nutzen, ohne das Geschäftsrisiko zu steigern, und ist gleichzeitig flexibel genug, um kontinuierlich mit neuen regulatorischen Anforderungen Schritt zu halten.

Fazit
Die Regulierung von GenAI befindet sich weltweit in einem dynamischen Entwicklungsprozess. Unternehmen, die sich frühzeitig auf die Einhaltung dieser Vorschriften vorbereiten, können nicht nur einen Vorsprung erlangen, sondern auch Wettbewerbsvorteile erzielen. Der Einsatz von Intelligenter Automatisierung zur Sicherstellung der Compliance ist entscheidend für Unternehmen, die mit sensiblen Daten arbeiten und gleichzeitig ihre Prozesse skalieren möchten. Denn nur, wer die aktuellen und zukünftigen regulatorischen Entwicklungen im Auge behält und sich auf flexible Lösungen wie Intelligenter Automatisierung stützt, kann den Anforderungen gerecht werden. (SS&C Blue Prism: ra)

eingetragen: 02.09.24
Newsletterlauf: 11.11.24

SS&C Blue Prism: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Markt / Hinweise & Tipps

  • Vorsicht vor Betrug bei Festgeldanlagen

    Wer auf der Suche nach attraktiven Tages- oder Festgeldanlagen ist, nutzt häufig eine Suchmaschinensuche oder ein Vergleichsportal im Internet. Doch hier heißt es, wachsam zu sein. Auch Unternehmensseiten wie Bankportale und Vergleichsportale können perfekt gefälscht sein.

  • Bestandteil der Investmentsteuer

    Die Vorabpauschale für Investmentfonds ist bereits seit 2018 Bestandteil der Investmentsteuer in Deutschland ist. Die Berechnung der Vorabpauschale basiert allerdings auf dem sogenannten Basiszins, der in der Vergangenheit oft im negativen Bereich lag. Daher wurde die Vorabpauschale erst wieder Anfang 2024 für das Vorjahr, also das Jahr 2023, erhoben. Doch was ist die Vorabpauschale und wie funktioniert sie? In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, worauf Sie achten sollten.

  • KI, Datenschutz & Datensicherheit

    Bevor Unternehmen generative KI einführen, sollten sie sich einige Fragen stellen, damit die neuen Dienste nicht den Datenschutz und die Datensicherheit gefährden. Forcepoint verrät, welche Fragen das sind. Die meisten Unternehmen haben den Mehrwert von generativer KI inzwischen erkannt und wollen entsprechende Dienste einführen, um ihre Mitarbeiter zu entlasten und Abläufe effizienter zu gestalten.

  • Cybersicherheit & NIS2-Compliance

    Mit der neuen EU-Richtlinie für Cybersicherheit erweitert sich der Kreis der betroffenen Firmen von rund 2.000 Unternehmen auf geschätzte 30.000. Während sich Großbetriebe von ihren Rechtsabteilungen beraten lassen, sind viele Mittelständler auf sich gestellt - und verunsichert.

  • Investitionen in nachhaltige Rechenzentren

    Digitale Technologien spielen eine wesentliche Rolle, um schädliche Emissionen zu reduzieren und die Klimaziele in Deutschland zu erreichen. So ergab eine aktuelle Bitkom-Studie zum Einsatz von digitaler Lösungen in Sektoren wie Energie, Industrie und Verkehr, dass die CO2-Emissionen im Klimaziel-Stichjahr 2030 jährlich um 73 Millionen Tonnen reduziert werden könnten.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen