Generationenwechsel in der Führungsetage


Nachfolge funktioniert nur, wenn menschliche Weichen gestellt werden
ESGroup zählt zu den wichtigsten Begleitern mittelständischer Firmen auf der Suche nach dem passenden Unternehmensnachfolger

(18.08.15) - Die Executive Services Group (ESGroup) warnt vor Überalterung im Mittelstand. Nach Schätzungen des Bonner Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) brauchen 71.000 Unternehmen pro Jahr einen Nachfolger in der Führungsetage. Thomas Kottenhoff, geschäftsführender Gesellschafter der ESGroup, ist überzeugt, dass viele dieser Firmen noch im selben Jahr ihre Türen schließen müssen, da sie nicht rechtzeitig einen Nachfolger finden werden. Ein entscheidender Grund dafür sei die bisher einseitige Betrachtung des Unternehmensprofils.

"Als Geschäftsführer muss ich nicht nur die finanzielle und strukturelle Seite meiner Firma kennen, sondern auch die Menschen, die dort arbeiten. Viele Mittelständler wissen nicht, dass eine Unternehmensübergabe erst dann funktionieren kann, wenn alle Bereiche der Firma, also zum Beispiel auch die Unternehmensphilosophie und das Unternehmensimage, in den Due Diligence-Prozess mit einbezogen werden. Das ist nicht zuletzt für den neuen Chef wichtig: Denn wie soll er ohne absolute Transparenz entscheiden, ob sein Know-how, seine Kompetenz und seine Einstellung in das Unternehmen passen?", so Kottenhoff.

Die ESGroup ist auf die Mittelstandsberatung im Bereich Unternehmensnachfolge spezialisiert. Als Experten für die vielfältigen Herausforderungen des Prozedere folgt die ESGroup einem stark personell orientierten Lösungsansatz. "Jedes Unternehmen ist anders, es hat andere Herausforderungen und lebt nach anderen Regeln. Was wir tun, ist, das Unternehmen bis ins Detail kennenzulernen und anschließend direkt die Kräfte anzusprechen, die für die Nachfolge geeignet wären. Zur gleichen Zeit begleiten wir aber auch das Unternehmen beratend bei weiteren Aufgaben rund um die Firmennachfolge. Dabei fokussieren wir uns auf unsere Kernkompetenz: Wir suchen Menschen aus dem Mittelstand, um für den Mittelstand die richtigen Menschen zu finden", fasst Kottenhoff zusammen.
Einfach ist diese Aufgabe nicht immer. Zur Schwierigkeit kann etwa ein Generationenwechsel in der Führungsetage werden. Sowohl Kunden als auch Mitarbeiter können ob eines neuen Führungsstils irritiert reagieren, schließlich war bis dato alles im Unternehmen auf die bisherige Führungskraft ausgerichtet. Um negative Folgen zu verhindern, braucht es also eine Bestandsaufnahme der Firma im Vorfeld, die auch personelle Fragen mit einbeziehen muss. "Wir schaffen damit eine hervorragende Grundlage für potenzielle Nachfolger – ob nun extern, intern oder gar als Käufer – in der Unternehmensleitung. So entsteht ein realistisches Bild der Firma. Und nur so können Mensch und Firma für eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge zusammenwachsen", so Kottenhoff. (Executive Services Group: ra)

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