Nachhaltiges Reisemanagement


Umweltbewusstes Management von Geschäftsreisen: Nokia Siemens Networks erhält 1. Platz bei "CSR-Mobilitätspreis"

Umweltschutz ein fundamentaler Bestandteil der Unternehmenswerte und der sozialen Verantwortung

(19.11.10) - 8.000 Tonnen weniger CO2, mehr als 1,7 Millionen Liter weniger Treibstoff für die firmeneigene Pkw-Flotte: Das sind die messbaren Erfolge der Umweltschutzmaßnahmen im Bereich des Mobilitätsmanagements von Nokia Siemens Networks, die allein an deutschen Standorten seit 2009 erreicht wurden. Für dieses Engagement wird das Unternehmen mit dem CSR-Mobilitätspreis ausgezeichnet (Soziale Verantwortung des Unternehmens = Corporate Social Responsibility – CSR).

Vergeben wird der Preis zum zweiten Mal vom Fachmagazin "Der Mobilitätsmanager", dem ökologischen Verkehrsclub VCD und dem Bundesdeutschen Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management e. V. (B.A.U.M.), um erfolgreiche Initiativen für ein nachhaltiges Reisemanagement zu honorieren und bekannter zu machen.

Für einen globalen Konzern wie Nokia Siemens Networks mit Standorten in 150 Ländern der Welt sind Geschäftsreisen unvermeidbar. Dennoch gibt es Möglichkeiten, das Reiseaufkommen zu reduzieren oder – wo auf Reisen nicht verzichtet werden kann – zumindest ökologisch verträglich zu gestalten.

So hat Nokia Siemens Networks beispielsweise viele Dienstreisen durch Videokonferenzen ersetzt. Im ganzen Konzern gibt es inzwischen 34 multimediale so genannte "Halo rooms", elf davon sind allein 2009 eingerichtet worden. Die vier Räume in Deutschland sind im Schnitt fünf Arbeitsstunden pro Tag belegt, was 5.000 Stunden an persönlichen Besprechungen vermeidet.

In einer neuen Richtlinie von Nokia Siemens Networks in Deutschland wurde festgelegt, dass Dienstwagen künftig nicht mehr als 240g CO2 pro Kilometer emittieren dürfen. Dieser Wert soll schrittweise weiter gesenkt werden bis auf 139g/km. Seit Januar 2009 nutzen Nokia Siemens Networks-Mitarbeiter das Umwelt-Plus-Angebot der Deutschen Bahn, bei dem Reisende die Verwendung von Ökostrom unterstützen. Dadurch hat Nokia Siemens Networks in nur einem Jahr 149 Tonnen CO2 vermeiden können. Auch die Fahrten der Mitarbeiter zum Arbeitsplatz wurden durch die vermehrte Einrichtung von Home-Office-Arbeitsplätzen drastisch reduziert.

"Umweltschutz ist ein fundamentaler Bestandteil unserer Unternehmenswerte und unserer sozialen Verantwortung", erläutert Lydia Sommer, Geschäftsführerin von Nokia Siemens Networks in Deutschland die Motivation für die Teilnahme an dem Wettbewerb. "Aber gerade bei dem Thema Geschäftsreisen haben wir als Telekommunikationsunternehmen eine besondere Vorbildfunktion. Denn schließlich ist es unser Kerngeschäft virtuell miteinander zu kommunizieren".

Besonders aktiv ist Nokia Siemens Networks beim Umstieg auf erneuerbare Energien. Bis Ende 2010 wird der deutsche Standort seinen Energiebedarf zu 70 Prozent mit regenerierbaren Energien decken, das Ziel für 2011 liegt bei 85 Prozent. (Nokia Siemens Networks: ra)

Nokia Siemens Networks: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Markt / Unternehmen

  • Regeln zum "exekutiven Fußabdruck" einhalten

    Das neue Medizinforschungsgesetz (MFG) wurde laut Angaben von Transparency möglicherweise zugunsten der Pharmaindustrie angepasst - und zwar entsprechend der Forderung des amerikanischen Pharmakonzerns Eli Lilly. Transparency verweist auf Recherchen eines Teams von Investigate Europe, Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR und interne Dokumente aus dem Bundesgesundheitsministerium, die diesen ungeheuerlichen Verdacht nahelegen sollen.

  • Elektronische Rechnungen

    Esker, Anbieterin von KI-gesteuerten Prozessautomatisierungslösungen für die Bereiche Finanzen, Einkauf und Kundenservice, gab bekannt, dass das Unternehmen offiziell von der französischen Generaldirektion für öffentliche Finanzen (Direction Générale des Finances Publiques, DGFiP) als Partner-Digitalisierungsplattform (Plateforme de Dématérialisation Partenaire, PDP) für elektronische Rechnungen registriert wurde.

  • ESG mit Esker

    Nachhaltigkeit steht in der Politik weiter weit oben auf der Prioritätenliste. Die Europäische Union verabschiedete Ende 2022 neue Gesetze zur nichtfinanziellen Berichterstattung, die die bestehenden Regelungen für Konzerne Non-Financial Reporting Directive (NFRD) auf weitere Unternehmen und mit neuen Rahmenbedingungen erweitern.

  • Diversity, Equity, Inclusion, Belonging - DEIB

    Ingram Micro hat ihren Environmental, Social and Governance (ESG)-Report für das Kalenderjahr 2023 veröffentlicht, der Einblicke in wichtige ESG-Themen wie die Verringerung der Kohlenstoffemissionen, die Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer sowie Vielfalt, Gerechtigkeit, Integration und Zugehörigkeit (Diversity, Equity, Inclusion, Belonging - DEIB) und Unternehmensführung bietet.

  • Hashthink Technologies steigt als Gesellschafter

    Das deutsche Legal/RegTech Startup LEX AI GmbH und der Kanadische KI- und Daten- Spezialist Hashthink Technologies Inc. kooperieren bei der Entwicklung und Globalisierung der "LEX AI"-SaaS-Plattform.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen