Korrekter Umgang mit Blutprodukten


Prüfungsansätze in der Transfusionsmedizin: Ein Leitfaden zur Prüfung des Umgangs mit Blutprodukten am Beispiel von Erythrozytenkonzentraten
Ziel der Revisionsprüfung ist es, einen Beitrag zu einem sparsamen und korrekten Umgang mit Blutprodukten zu leisten



Arbeitsgruppe "Transfusionsmedizin" im DIIR-Arbeitskreis "Interne Revision im Krankenhaus"

Blutprodukte sind eine wertvolle und knappe Ressource, deren Qualitätssicherung und Überwachung strengen gesetzlichen Regelungen unterliegt. Zudem stellen sie im Krankenhausbetrieb einen nicht zu unterschätzenden finanziellen Posten dar. Ein sparsamer Umgang mit den vorhandenen Ressourcen, ist sowohl aus medizinischer als auch aus ökonomischer Sicht zu gewährleisten. Bei der Prüfung durch die Interne Revision sollte daher die Effizienz der zugrunde liegenden Prozesse im Vordergrund stehen. Diese reichen vom Lieferanten- und Lagermanagement über das Anforderungsverhalten bis hin zur Dokumentation und Abrechnung. Im folgenden Artikel werden die rechtlichen und ökonomischen Anforderungen am Beispiel der Erythrozytenkonzentrate umrissen und Prüfungsansätze zu den einzelnen Bereichen aufgezeigt.

Blut ist ein menschliches Gewebe und eine wertvolle und knappe Ressource. Viele Kliniken haben aufgrund rückläufiger Spenderzahlen Schwierigkeiten, den steigenden Bedarf zu decken. Umso wichtiger sind sichere, effektive und effiziente Prozesse. Ziel einer Revisionsprüfung muss es sein, durch Feststellungen zur Blutbeschaffung, zum Blutverbrauch, zur Lagerung und Entsorgung von Blut sowie zur Qualitätssicherung und Einhaltung gesetzlicher Vorgaben einen Beitrag zu einem sparsamen und korrekten Umgang mit Blutprodukten zu leisten.


Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 4, 2019, Seite 171 bis 178) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.

In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.


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