Industrialisierung der Revisionstätigkeit
Massendatenanalysen: Nutzung des vollen Potentials von Massendatenanalysen in der Internen Revision ("Revisionsfabrik")
Durch die fortgesetzte Anwendung ist es möglich, die klassische Revision sukzessive zu einer "Revisionsfabrik" weiterzuentwickeln
Von Dirk Hölzer und Stefan Arendt
(20.01.12) - Massendatenanalysen sind in jüngster Vergangenheit verstärkt in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung gerückt. Eine Ursache hierfür sind die negativen Schlagzeilen im Zusammenhang mit Datenschutzverstößen bei Großkonzernen. Trotz dieser Negativschlagzeilen werden Massendatenanalysen in der modernen Revision zukünftig noch weiter an Bedeutung gewinnen und weitere Einsatzfelder erschließen. In diesem Beitrag zeigen die Autoren einen Ansatz auf, der zwei Vorteile bietet:
Mit dem zielgerichteten Einsatz maschineller Datenanalysen kann er Effizienzpotenziale in der Prüfung heben und die klassische Revision sukzessive zu einer "Revisionsfabrik" weiterentwickeln. Mit diesem Ansatz kann die Revision – im Spannungsfeld steigender Anforderungen aus der Geschäftstätigkeit und neuen oder sich ändernden regulatorischen Vorgaben – einem Qualitätsverlust der Prüfungen entgegenwirken. Der "schleichende" Qualitätsverlust ist nämlich bei gleichem oder gar verringertem Personaleinsatz zu befürchten.
Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 6, 2011, Seite 306 bis 310) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.
In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.
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Im Überblick
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