18.02.25 - Compliance- & Governance-Newsletter
Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden in Fragen Künstlicher Intelligenz allein gelassen. Nur 5 Prozent der Unternehmen schulen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Umgang mit ChatGPT & Co., weitere 16 Prozent bilden zumindest einen Großteil weiter.
Die AfD-Fraktion will durch einen Stopp der Wärmewende Wohnen wieder bezahlbar machen.
18.02.25 - Jedes zweite Unternehmen ermöglicht KI-Fortbildungen - Aber nur jedes fünfte schult den Großteil seiner Beschäftigten
Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden in Fragen Künstlicher Intelligenz allein gelassen. Nur 5 Prozent der Unternehmen schulen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Umgang mit ChatGPT & Co., weitere 16 Prozent bilden zumindest einen Großteil weiter. Und 28 Prozent beschränken ihre KI-Fortbildungen auf ausgewählte Beschäftigte. Zugleich geben 48 Prozent an, dass sie gar keine Weiterbildungen zu KI ermöglichen. Dabei gibt es ein großes Interesse auf Seiten der Beschäftigten – 61 Prozent aller Erwerbstätigen würden sich gerne zu KI fortbilden. Das sind Ergebnisse zweier repräsentativer Umfragen unter 602 Unternehmen sowie 1.007 Personen ab 16 Jahren in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. "Generative KI kann schon heute die Produktivität am Arbeitsplatz erhöhen – sei es, um einen Text zusammenzufassen, eine E-Mail zu formulieren oder auch als Sparringspartner, um neue Ideen zu entwickeln", sagt Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst. "Unternehmen sollten ihre Beschäftigten frühzeitig rund um KI weiterbilden und dabei auch auf rechtliche Vorgaben, Datenschutz und Datensicherheit hinweisen."
18.02.25 - DORA-Verordnung: Aufschub der Informationsregister-Abgabe
Die Europäischen Aufsichtsbehörden (ESAs) haben eine Verschiebung der Einreichfrist der Informationsregister auf 30. April 2025 bekanntgegeben (Quelle: The ESAs announce timeline to collect information for the designation of critical ICT third-party service providers under the Digital Operational Resilience Act | European Banking Authority). Grund dafür ist u. a. die Verzögerung bei der Finalisierung der technischen Implementierungsstandards (ITS). Den Aufschub dürften viele Finanzunternehmen begrüßen. Besonders der EU-weite "Dry Run" – der Testlauf zur Erstellung des Informationsregisters – hat gezeigt, wie vielschichtig das Register ist und wie aufwendig sich die manuelle Erstellung und Wartung gestaltet. Mit den richtigen, digitalen Tools können es Finanzunternehmen rechtzeitig schaffen, ihren Berichtspflichten bis zur neuen Frist vollständig und ressourcenschonend nachzukommen.
18.02.25 - Das faktische Verbot von Öl- und Gasheizungen soll aufgehoben werden
Die AfD-Fraktion will durch einen Stopp der Wärmewende Wohnen wieder bezahlbar machen. In einem Antrag wird insbesondere eine Absenkung der Energiestandards bei Neubauten verlangt. Außerdem soll die für Neubauten aus dem Gebäudeenergiegesetz folgende Pflicht zur anteiligen Erzeugung von Wärme aus erneuerbaren Energien und dadurch das faktische Verbot von Öl- und Gasheizungen aufgehoben werden.
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