17.02.25 - Compliance- & Governance-Newsletter


Banken und Online-Händler können ihre Fähigkeit, risikoreiche und schwer zu entdeckende betrügerische Transaktionen zu erkennen, erheblich verbessern, indem sie geteilte Betrugsinformationen in ihre Risikobewertungen einbeziehen, so die Ergebnisse des neuesten Global State of Fraud Report von LexisNexis Risk Solutions.
Um die Umsetzung der "eIDAS 2.0"-Verordnung geht es in einem Antrag der CDU/CSU-Fraktion. Wie die Fraktion darin ausführt, wird mit eIDAS 2.0 "eine persönliche europäische digitale Brieftasche, die EUDI-Wallet" geschaffen.



17.02.25 - Studie zeigt, dass globale Organisationen ihre Fähigkeit, risikoreiche Transaktionen zu erkennen, durch bessere Zusammenarbeit um mehr als das Zehnfache steigern können
Banken und Online-Händler können ihre Fähigkeit, risikoreiche und schwer zu entdeckende betrügerische Transaktionen zu erkennen, erheblich verbessern, indem sie geteilte Betrugsinformationen in ihre Risikobewertungen einbeziehen, so die Ergebnisse des neuesten Global State of Fraud Report von LexisNexis Risk Solutions. Der Bericht zeigt, wie Unternehmen durch die gemeinsame Nutzung von Informationen über digitale Identitäten ein hohes Maß an digitalem Vertrauen aufbauen und Betrug bereits im Vorfeld verhindern können. Es werden eine Reihe von Erfolgsgeschichten vorgestellt, darunter die eines Unternehmens, das seine Kundenerkennungsrate auf 94 Prozent steigern konnte. Ein anderes Unternehmen hat digitale Identitäts- und E-Mail-Intelligenz integriert und somit die Betrugserkennungsrate um ein Viertel (26 Prozent) erhöht. Der Bericht untersucht auch die Auswirkungen krimineller Aktivitäten auf das Verbrauchervertrauen, die dadurch verstärkt werden, dass weniger als 10 Prozent der von den Behörden identifizierten Money Mules verhaftet und weniger als 1 Prozent strafrechtlich verfolgt werden.

17.02.25 - Digitale Zeitenwende für Deutschland mit der Umsetzung der eIDAS 2.0-Verordnung einleiten
Um die Umsetzung der "eIDAS 2.0"-Verordnung geht es in einem Antrag der CDU/CSU-Fraktion (20/13735). Wie die Fraktion darin ausführt, wird mit eIDAS 2.0 "eine persönliche europäische digitale Brieftasche, die EUDI-Wallet" geschaffen. Sie solle Bürger und Unternehmen befähigen, sich im digitalen Raum sowohl ausweisen als auch eine Vielzahl von Nachweisen digital sicher aufbewahren zu können.

17.02.25 - Recht auf ein analoges Leben – Digitale Diskriminierung beim Zugang zu Sozialleistungen verhindern
Für die AfD-Fraktion greift eine EU-Richtlinie "rechtswidrig in die Grundrechte der Bürger ein". Das schreibt sie in einem Antrag (20/13799), in dem sie darauf abzielt, dass das EU-Parlament und der Rat der EU am 24. April 2024 die Richtlinie über die Abschöpfung und Einziehung von Vermögenswerten beschlossen hätten. Diese müsse bis zum 23.11.2026 in nationales Recht umgesetzt werden, erklärt die Fraktion. Die Antragsteller wollen nun, dass der Bundestag die Bundesregierung auffordert, "bei der Umsetzung der Richtlinie in deutsches Recht bestehende Spielräume zu nutzen, um die Grundrechte der Bürger zu wahren".


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